Mail
Termin vereinbaren
Anrufen

Hochsensibilität verstehen

»Dem stärksten Willen fehlt oft die Kraft, die einer zarten Emotion selbstverständlich ist.«

Elfriede Hablé

Begleitung für Hochsensible

Was für ein Sensibelchen

Hochsensible Menschen nehmen ihre Umgebung intensiver wahr und sind empfänglicher für feinste Nuancen. Diese ausgeprägte Wahrnehmung kann zu einer stärkeren emotionalen Verarbeitung führen und es braucht mehr Zeit, um Eindrücke zu verarbeiten. Dies kann dazu führen, dass man schneller überreizt ist und vieles länger nachwirkt. Wenn diese Eigenschaften zutreffen, könnte es sich um Hochsensibilität handeln.

belastet

Hochsensible Menschen erleben oft Ablehnung oder Unverständnis, da ihre ausgeprägte Wahrnehmung als Überempfindlichkeit missverstanden wird. Diese Reizüberflutung kann zu Konflikten in verschiedenen Lebensbereichen führen – sei es im Beruf, in Beziehungen oder im Familienalltag. Häufig hören sie Aussagen wie: „Reiß dich zusammen!“ oder „Sei nicht so empfindlich!“, was ihre Herausforderungen weiter verstärken kann.

begabt

Aber gerade diese Feinfühligkeit macht diese Menschen so einzigartig. Durch ihre Intuition und Sensitivität erspüren sie Entwicklungen, lange bevor andere Menschen Veränderungen erkennen. Gerade im Wirtschaftsleben wird Hochsensibilität mittlerweile als Zukunftskompetenz betrachtet.

ermutigt

Seit etlichen Jahren stehen wir ermutigend hochsensiblen Menschen zur Seite. Wir fördern die Begabung und besprechen mit ihnen, wie sie mit der Überreizung umgehen können. Dabei ist auch Raum für das Erlebte, bevor man wusste, dass man hochsensibel ist.

hochsensible Kinder

Wenn ein Kind hochsensibel ist, stellt sich oft die Frage, wie es am besten unterstützt und gefördert werden kann. Die richtige Herangehensweise kann helfen, das Kind in seiner besonderen Wahrnehmung zu stärken und ihm zu ermöglichen, seine Sensibilität als Stärke zu nutzen. Hier bieten wir Erziehungsberatung an.

Hochsensibilität und Therapie

Vor allem braucht es Information und Menschen, die verstehen. Darüber hinaus braucht man Klarheit, zu sich zu stehen und Methoden für den Notfall. Da Hochsensibilität keine Erkrankung ist, reicht es oft aus, in wenigen Gesprächen die Stärken und Entwicklungsbereiche in der konkreten Situation zu erörtern und Strategien zu entwickeln. Besonders wichtig ist es uns, dass Hochsensibilität als Begabung entdeckt und genossen wird.

Sabine & Wolfgang Konietzko