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Antrieb zurückgewinnen

Unterstützung bei anhaltender Erschöpfung, innerer Leere und Rückzug. Sie sind oft Anzeichen einer beginnenden Depression.

»Die meisten Menschen machen sich selbst bloß durch übertriebene Forderungen an das Schicksal unzufrieden.«

Wilhelm von Humboldt

WENN DAS LEBEN LEICHTIGKEIT VERLIERT

Depression beginnt, indem vieles aufhört

Schlafstörungen, sozialer Rückzug oder ein Gefühl der inneren Leere. Oft wird der Alltag mühsam – das, was zuvor leicht war, fühlt sich plötzlich schwer an. Solche Erfahrungen dürfen ernst genommen werden. Veränderung beginnt dort, wo Raum für das entsteht, was gerade ist.

Wenn Gedanken wie „Ich schaffe das nicht mehr“ auftauchen, wenn Alltag schwerfällt oder der Rückzug immer spürbarer wird, dann lohnt es sich, innezuhalten. Oft beginnt ein neuer Weg genau da, wo bisher Selbstverständliches nicht mehr greift.

Wir kommen ins Gespräch

Jeder Mensch bringt eine eigene Geschichte mit. Deshalb geht es erst einmal um Verstehen, Orientierung und neue Schritte. Im geschützten Gespräch kann sich zeigen, was entlastet – ganz ohne Druck, im eigenen Tempo. Die therapeutische Begleitung bei Depressionen richtet sich nach dem, was im Moment hilfreich ist.

Wir machen uns auf den Weg

Emotionale Krisen zeigen sich auf sehr unterschiedliche Weise – so einzigartig wie die Menschen selbst. Deshalb orientieren sich die Gespräche nicht an festen Mustern, sondern an der jeweiligen Lebenssituation, dem persönlichen Tempo und dem, was gerade im Vordergrund steht.

Es stehen viele bewährte Ansätze zur Verfügung – doch im Mittelpunkt steht immer der Mensch. Und es gibt fast immer hilfreiche Wege, die neue Perspektiven eröffnen können.

Auch weiterführende Unterstützungsangebote außerhalb der Gespräche können auf Wunsch einbezogen und in Ruhe besprochen werden.

Unterstützung als bewusste Entscheidung

Wenn alles zu viel wird, entsteht oft das Gefühl, versagt zu haben. Man hat es sich selbst eingebrockt, so denkt man und meint, es alleine in den Griff bekommen zu müssen. Niemand würde jedoch bei einem Beinbruch medizinische und therapeutische Hilfe ablehnen und es alleine schaffen wollen. Hilfe in Anspruch zu nehmen, hat also nichts mit Versagen, sondern mit Intelligenz zu tun. Denn Depression ist kein persönliches Scheitern – sondern ein Zeichen dafür, dass etwas im Leben zu viel geworden ist.

Unterstützung anzunehmen bedeutet, Verantwortung für das eigene Wohlergehen zu übernehmen. Es ist ein kluger und mutiger Schritt – nicht ein Zeichen von Schwäche.

Tabea Trümper

Tabea Maack ist Psychologin und bietet Psychotherapie und Paartherapie an.