Einmal mehr
Wie schaffen es Paare, einmal mehr zusammenzufinden und zusammenzubleiben? Wichtiger als ein Masterplan ist die Entscheidung im Moment, sozusagen: Jetzt!
Resilienz ist heute ein gern gebrauchtes Wort. Man hat den verständlichen Wunsch, in schwierigen Lebenslagen besser klar zu kommen. Hat man in einem Lebensbereich vermehrt Konflikte und fühlt sich der Situation nicht gewachsen, möchte man an seiner Widerstandskraft arbeiten. Darum geht es bei Resilienz.
Der Begriff wird auch im technischen Bereich gebraucht. Dort bedeutet er, dass etwas nach Belastung wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurück kehrt. Wie z.B. eine Metallfeder, die nach Druck oder Dehnung wieder die gleiche Größe annimmt. So kann sie erneut ihre Funktion erfüllen. Das deutet schon darauf hin, dass es nicht darum geht, in jeder Drucksituation selbstsicher und erfolgreich da zu stehen! Es geht eher darum, nach der Belastung wieder in die übliche „Form“ zurück zu kommen. Als sogenannte Resilienzfaktoren werden folgende Aspekte benannt: Akzeptanz, Optimismus, Verantwortung, Lösungsorientierung, Selbstbild, Beziehungsorientierung und Zukunftsorientierung. Diese Begriffe sind schnell gesagt, sie einzuüben geht nicht so schnell, lohnt sich aber.
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Das Lesen eines Buches ist in der Theorie Sinnbild der Entspannung. Dennoch fällt es uns schwer, uns Zeit dafür zu nehmen. Vielleicht entdecken wir aber gerade dort…
Es ist nicht zu unterschätzen, wie wichtig für unsere Lebensgestaltung unsere Beziehungen sind. Wer mit Beziehungsorientierung ein stabiles Netzwerk gestaltet wird in guten und in schlechten Tagen stabilisiert und fällt nicht so leicht ins Wasser.
Wer über Probleme spricht, findet Probleme, wer über Lösungen spricht, findet Lösungen. Lösungsorientierung verbraucht nicht Energie, sondern setzt in uns Energie frei.
Mit einem unversehrtem Selbstbild kann ich ehrlich und aufrichtig dieser Welt begegnen. Dabei sollte ich mich verstehen, für mich da sein und mir etwas zutrauen! Der Glaube an die eigene Selbstwirksamkeit ist eine Kraftquelle.
Wer die Verantwortung seines Lebens genießen lernt, wird zum Regisseur der einen Oskar verdient. Mit einer bedachten Handlungskontrolle können wir facettenreich neue und alte Situation begrüßen.
Optimismus wird sehr gerne belächelt und als unrealistisch dargestellt. Wir denken, wer zu optimistisch an eine Sache rangeht, droht zu scheitern. Dabei reicht es aus, einmal mehr aufzustehen als zu fallen – und das noch mit einem Lächeln.
Die Fähigkeit der Akzeptanz ermöglicht es, dem Leben die Hand zu reichen. Ich sehe nicht nur eine Betonabsperrung, sondern den inneren Mut die Lücken zu nutzen. Eine Situation zu bejahen, setzt Kreativität frei. Nicht Passivität sondern Aktivität wird möglich.
Harmonie hat für viele einen negativen Beigeschmack. Da soll wohl etwas unter den Tisch gekehrt werden. Es könnte aber auch sein, dass Harmonie eine Chance für Gemeinsamkeit ist.
Zieh dich nicht in dein Schneckenhaus zurück! Diesen Appell hören wir oft in Situationen, in denen wir gerade den Rückzug brauchen. Haben wir also Mut, uns zurückzuziehen und auf uns zu achten, damit wir gestärkt aus uns heraus kommen können.