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Ihr Hochsensibles Kind

Ein hochsensibles Kind zu begleiten, ist eine wunderbare Aufgabe. Mit unserer Expertise stehen wir unterstützend zur Seite.

»Ein Kind ist stärker als die Wörter, die andere sagen, und größer als die Schublade, in die sie es stecken wollen.«

David Levithan

Wege zu mehr Verständnis

Ganz Normal Hochsensibel

Hochsensible Kinder nehmen ihre Umgebung intensiver wahr, reagieren empfindlich auf Stimmungen oder Geräusche und zeigen ein hohes Maß an Empathie. Diese besondere Wahrnehmung kann den Familienalltag bereichern – und zugleich herausfordernd sein.

Manchmal wird das Thema durch Erzieher:innen oder Lehrkräfte angesprochen.

Hochsensibilität ist und bleibt eine natürliche Veranlagung. Etwa 15–20 % der Kinder verarbeiten Reize tiefer und differenzierter. Das kann wunderschön – und zugleich herausfordernd – sein: für das Kind und für die Familie.

Sabine Konietzko bietet Psychotherapie und Lebensberatung an. Sie hat sich auf das Thema Hochsensibilität und hochsensibel Kinder spezialisiert. Zusätzlich können Sie einen Termin für Onlineberatung via Zoom buchen.

Sabine Konietzko

Mit einem Blick für Zwischentöne und familiäre Dynamiken unterstützte ich Eltern dabei, die Bedürfnisse ihrer Kinder besser einzuordnen."
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Ergotherapeutin

Unterstützungsangebot

Der Bereich der hochsensiblen Kinder wird von Sabine Konietzko begleitet. Schon als Ergotherapeutin hat sie sich intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und ihr Wissen vertieft. Ziel der Gespräche ist es, neue Perspektiven zu entwickeln, die Beziehung zu vertiefen und konkrete Orientierung zu gewinnen – ohne zu pathologisieren.

Der Gesprächsablauf

Die Beratung beginnt mit einem kurzen Fragebogen (vorab per Mail), der vor dem ersten Termin ausgefüllt werden kann. Er dient dazu, die individuellen Bedürfnisse und Besonderheiten des Kindes besser zu erfassen.

Im anschließenden Gespräch steht das Kind im Mittelpunkt: Es wird gemeinsam betrachtet, reflektiert und besser verstanden. Daraus entstehen erste Impulse und Handlungsmöglichkeiten, die im Alltag erprobt und weiterentwickelt werden können.

Die Welt mit hochsensiblen Augen sehen

Intensive Sensorik

Wenn Sinneseindrücke stärker ankommen

Finger berührt fast das Ohr eines Schafenden Babys. Mit hochsensiblen Kindern gut umgehen und Akzeptanz üben. Sie sind mit einer intensiven Sensorik ausgestattet.

Hochsensible Kinder nehmen sensorische Reize besonders intensiv wahr. Geräusche, Gerüche oder bestimmte Stoffe auf der Haut können schnell als unangenehm empfunden werden. Sie bemerken kleinste Veränderungen in ihrer Umgebung und haben oft einen ausgeprägten Sinn für Ästhetik und Details. Diese Sensibilität ermöglicht es ihnen, Schönes und Wertvolles in der Natur, in Kunst oder im zwischenmenschlichen Bereich besonders zu schätzen und sie sind fähig, tiefe Verbindungen zu anderen Menschen aufzubauen.

Tiefes Erleben

Wenn Gedanken & Gefühle überwältigen

Fotomontage eines Schwimmers, der scheinbar durch eine Straße schwimmt. - Waldbaden ist deutlich entspannter. Aber gerade hochsensible Kinder sind von einem tiefen erleben geprägt und tauchen manchmal tiefer ein, als es ihnen gut tut.

Das Gefühlsleben hochsensibler Kinder ist besonders tiefgründig. Sie stellen Fragen, die über ihr Alter hinausgehen, wägen Entscheidungen sorgfältig ab und nehmen ihre Umwelt in all ihren Facetten wahr. Oft zeigen sie einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und großes Einfühlungsvermögen. Gleichzeitig brauchen sie Zeit, um Erlebnisse zu verarbeiten – Veränderungen oder spontane Situationen können sie herausfordern. Besonders introvertierte Kinder benötigen Rückzugsorte, um zur Ruhe zu kommen.

Starke Reaktionen

Wenn Eindrücke zu viel werden

Starke Reaktion bei hochsensiblen Kindern. Wenn die Eindrücke zu viel werden. Kind liegt ermattet auf dem Bett

Die intensive Wahrnehmung kann schnell zu Überforderung führen. Manche Kinder ziehen sich zurück, wirken ängstlich oder schüchtern. Andere reagieren mit Gereiztheit, Wut oder sogar Aggression – ein Verhalten, das oft stärker auffällt als der leise Rückzug. In Kita und Schule kann dies zu Herausforderungen führen, etwa wenn soziale Offenheit oder mündliche Mitarbeit erwartet wird. Ein verständnisvoller Umgang hilft diesen Kindern, ihre Stärken zu entfalten und sich sicher in ihrer Umwelt zu bewegen.